Landwirte und Feuerwehr ziehen an einem Strang
Wenn es brennt, kommt die Feuerwehr und löscht mit Wasser. Eine Erkenntnis, die seit Jahrzehnten bestand hat und auch weiterhin Gültigkeit trägt. Als Problem erweist sich aber immer mehr die Verfügbarkeit von Wasser. Die Ursachen dazu sind vielfältig. In neu errichteten Baugebieten werden nur noch Leitungen mit geringerem Durchmesser verlegt. Das reicht für die Haush
alte, jedoch nicht für die Feuerwehr im Brandfall. Ein weiteres, schwerwiegendes Problem sind Vegetationsbrände. Böden und Gräser trocknen in heißen Sommern aus und sind so anfällig für Flächenbrände.
Um diesen Problemen entgegenzuwirken möchte die Feuerwehr neue Wege beschreiten und hat nach alternativen gesucht, um große Wassermengen an die Einsatzstelle zu bekommen. In den Feuerwehrautos der Samtgemeinde Holtriem können ingesamt 5.000 Liter transportiert werden. Für den ersten Moment ist dies auch ausreichend, eine zweite Welle wird aber zeitweise benötigt. Als Partner konnte die Feuerwehr nun aber die ansässigen Landwirte gewinnen. Knapp 20 haben sich im Samtgemeindegebiet dazu bereit erklärt, im Einsatzfall sich und ihre Gerätschaften gewinnbringend einzusetzen.
Nach telefonischer Anfrage werden mit einem Güllefass dann bis zu 18.000 Liter zur Einsatzstelle gebracht und von dort mit Feuerwehrpumpen verarbeitet. Im Pendelverkehr ist so an nahezu jedem Ort ausreichend Wasser verfügbar. Den Weg frei für dieses Projekt hat auch das Land Niedersachsen gemacht. So gibt es jetzt Regelungen, die es den Landwirten erlauben Wasser aus Gewässern zu entnehmen. Auch müssen sie für die Aufgabe kein Mitglied der Feuerwehr sein oder werden.
Kinderfeuerwehr Westerholt freut sich über Schutzanzüge
Voller Stolz präsentierten die 13 Mitglieder der Kinderfeuerwehr Westerholt ihre neuen Anzüge, die sie am Samstagnachmittag erhalten haben. Ortsbrandmeister Bernd Horn freute sich in die glücklichen Gesichter gucken zu dürfen und erzählte den anwesenden Eltern auf dem Vorplatz des Feuerwehrhauses, wie die Anzüge beschafft werden konnten. Rund ein Jahr nach der Gründung der Kinderabteilung befanden alle, dass es an der Zeit war die Kleinsten der Feuerwehr auch äußerlich zu Kennzeichnen. Diese sollten das Design haben, für das sich die Holtriemer Wehren geeinigt haben. Die finanziellen Mittel von knapp 2.000€ wurden vom Förderverein der Ortswehr und der Mannschaftskasse gestemmt. Ein erheblicher Anteil stammt aus der Spende des Blumenhaus Heddens von diesem Jahr. Deshalb war auch Annehilde Pohl bei der Übergabe der Anzüge dabei. Sie nutzte die Chance aber auch, um erneut eine Spende zu überreichen. Im Blumenladen sowie im Landambiente wird für die Feuerwehr gesammelt und so kamen neben den 1.500€ vom Anfang des Jahres weitere 450€ zusammen. Lars Claaßen und Gerold Mammen vom Förderverein nahmen dieses Geld gerne entgegen. Für den Förderverein stehen zukünftig noch einige Projekte an, in denen sie Kinder-, Jugendfeuerwehr sowie Einsatz- und Altersabteilung unterstützen wollen. Die Spende wird daher gut angelegt. Der Förderverein sucht für diesen Zweck noch weitere Förderer. Sie können sich gerne bei der Ortswehr melden.
Neben den 25 Anzugsets in verschiedenen Größen sind 20 Mund- Nasenschutzmasken gekauft worden, damit die Hygienevorschriften eingehalten werden können. Mit dem Kauf dieser wurde die gemeinnützige Grisu-Stiftung unterstützt.
Schutzmasken, selbst genäht…
Selbst genähte Schutzmasken für Feuerwehr und andere Einrichtungen und auch für den Eigenbedarf!
Katja Weege aus Schweindorf ruft zum Mitmachen auf / Schnittmuster zum Download
Hallo,
ich bin Katja Weege, komme aus Schweindorf und nähe zwar eigentlich Babylederschuhe, aber nun dem aktuellen Anlass entsprechend habe ich auch eine Mund-Nasen-Maske genäht und in einem sozialen Netzwerk gepostet gehabt.
Darauf hin sprach mich unser Samtgemeindebrandmeister Ingo Kruse an, er würde gerne welche für die Feuerwehr ordern, was sie denn wohl kosten!? Denn da momentan nirgends welche zu bekommen sind und sie in den Fahrzeugen doch nicht den Mindestabstand einhalten können und mit so einer Maske man halt andere und somit auch letztlich sich etwas eher schützt.
Tolles Kompliment dachte ich, aber mal ehrlich… kann man von der Feuerwehr, dessen Leute ehrenamtlich ihren Dienst tun, bitteschön Geld verlangen? Das erschien mir falsch und die gewünschte Menge kann ich auch allein nicht stemmen, zeitlich nicht und mit Material auch nicht! Kurz bei der Gartenarbeit ( was soll man sonst auch sinnvoll tun in der jetzigen Zeit) nachgedacht und warum alleine stemmen, wenn man das auch gemeinsam hinbekommt.
Also hier unser Aufruf… wer Baumwollstoff hat, den man bei mindestens 60 grad waschen kann und Gummiband…eine Nähmachine hat und nähen kann…und möchte… bitte fertigt Mund-Nasen-Masken für mindestens die Feuerwehr an. Ich denke wir schaffen so viele, dass wir auch noch andere bedürftige Menschen und Institutionen aus unserer Umgebung damit versorgen könnten! Denn wir alle sollen andere und auch uns alle schützen und die Ansteckung eindämmen!
Denn vergesst eines nicht: Diese „Gefahr“ ist nicht sichtbar und man muss nicht selbst daran erkranken, sondern kann es ohne zu wissen verbreiten!
Daher: „Ich schütze dich – schütz du mich!“
Am 03.04.20 (Freitag) 09.04.20 (Gründonnerstag) vorerst können die genähten Mund-Nasenschutze beim Dorfgemeinschaftshaus in Schweindorf in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr abgegeben werden. Selbstverständlich unter Einhaltung der Richtlinen. Oder wir holen nach Absprache auch gerne ab.Ich habe ein tolles Schnittmuster von Edith Risse, das wir verwenden dürfen und das stelle ich hier gerne ein, ein kostenloses einfaches Video mit der Anleitung gibt es auch… Wer Fragen hat, kann sich auch gerne bei mir unter der Telefonnummer 04975/755004 melden!
Andere Varianten sind natürlich auch Willkommen… wichtig ist nur, das sie bei mindestens 60 Grad gewaschen werden können und keine Bildebänder haben, da diese in der Waschmaschine verheddern, denn sie sollen ja wiederverwendbar sein!!!
Und wer vielleicht nicht nähen kann aber trotzdem unterstützen möchte:
Es wird noch ganz dringend nach Gummiband gesucht. Und evtl Baumwollstoff, mindestens bei 60 grad waschbar.
Wichtig wäre auch noch zusagen: das diese Masken keine anderen Schutzmaßnamen ersetzen.
Selbstgemachte Masken sollen zusätzlich zu anderen Maßnahmen getragen werden. Sie tragen nur dann zur Eindämmung von CoViD-19 bei, wenn ihr weiterhin eure Hände wascht, in die Ellbogenbeuge niest oder hustet, so viel zuhause bleibt, wie ihr könnt, und draußen mindestens 2m Abstand zu anderen Menschen haltet.
Wichtige Hinweise die ihr auch beachten solltet wenn ihr evtl auch euren Lieben mit den Masken beschenkt.
Es kann weder von euch noch von mir die Schutzwirkung der einzelnen Masken eine Haftung übernommen werden. Keine selbstgemachte Maske hat eine FFP-Klassifizierung und -Qualifizierung. Selbstgemachte Masken schützen vor allem andere Menschen vor der Person, die die Maske trägt. Wenn wir das alle tun, sind wir alle geschützt. Daher: Mit Maske besser als ohne.
„Ich schütze dich – schütz du mich!“
Hier gibt es eine Anleitung im PDF-Format zum Download und ausdrucken: Schnittmuster Mund-Nasenmaske (einfach anklicken)
Wie anwenden um eine Schutzwirkung zu haben.
Wascht euch vor dem Anlegen und nach dem Abnehmen gründlich die Hände (30 Sekunden mit Seife).
Achtet auf eine gute Passform und Abdichtung.
Wascht euch die Hände, wenn ihr beim Tragen oder Abnehmen die Innen- oder Außenseite der Maske angefasst habt.
Kocht die (wiederverwendbaren) Masken nach jeder Nutzung aus oder wascht sie bei mindestens 60°C, um darauf befindliche Viren abzutöten.
Fazit: Mit Maske ist besser als ohne!
Waschanleitung: Du kannst deine Maske bei mindestens 60°C ganz normal waschen.
Alternativ kannst du sie auch in einem Topf mit Wasser 5 Minuten lang auskochen.
Danach kannst du sie einfach an der Luft trocknen lassen.
Wenn es schnell gehen soll, kannst du auch mit dem Bügeleisen nachhelfen (je heißer, desto besser – aber pass auf, dass du nicht die Gummibänder oder eventuelle Plastikummantelungen von deinem Draht schmilzt) oder die Maske auf die Heizung legen.
Am besten ist es, wenn du nicht nur eine Maske hast, sondern 2-3 Stück (je nach Bedarf auch mehr), damit du sie nach jeder Anwendung (mindestens täglich) wechseln kannst und zwischendurch Zeit zum Waschen und Trocknen hast.
Wenn du mehrere Masken hast und sie nicht jeden Tag waschen kannst, kannst du bereits benutzte Masken in einem geschlossenen Behälter bis zur Wäsche aufbewahren.
Du solltest deine Maske nach jedem Tragen wechseln, mindestens einmal täglich.
Wenn deine Maske durchfeuchtet ist (z. B. von deiner Atemluft) bzw. nach spätestens 3 Stunden dauerhaften Tragens, solltest du sie ebenfalls austauschen. Eine durchfeuchtete Maske bietet keinen ausreichenden Schutz mehr.
Wenn du also z. B. deine Maske bei der Arbeit an der Kasse aufhast und sie in der Pause abnimmst, um etwas zu essen, solltest du hinterher am besten eine frische Maske aufsetzen.
Wenn du nur eine einzige Maske hast, achte darauf, dass du dir vor und nach dem Auf- und Absetzen die Hände wäschst (30 Sekunden mit Seife) oder desinfizierst (nach Anleitung des Produkts). Außerdem solltest du eine bereits benutzte Maske möglichst wenig an der Innen- und Außenseite berühren.
Warum der ganze Aufwand?
Wenn jemand (wissentlich oder unwissentlich) mit CoViD-19 infiziert ist, sondert die Person beim Sprechen, Niesen oder Husten winzige Tröpfchen ab, die den Coronavirus (SARS-CoV-2) enthalten. Daran können sich andere Menschen anstecken.
Die Maske dient daher quasi als „Virenfänger“. Sie schützt andere Menschen vor den virenhaltigen Tröpfchen, die du evtl. absonderst (offiziell heißt das „ausscheiden“). Und sie schützt in begrenztem Umfang auch dich, weil die virenhaltigen Tröpfchen anderer Menschen außen an deiner Maske hängenbleiben und so nicht in deine Atemwege kommen. Eine sogenannte „Tröpfchen-Infektion“ wird also vermieden bzw. das Risiko dafür wird verringert.
Wenn du deine Maske also während des Tragens oder beim Abnehmen an der Innen- oder Außenseite anfasst, können sich Viren auf deine Hände übertragen. Wenn du danach andere Oberflächen (z. B. Türklinken, Wasserhähne, Lichtschalter, Handgriffe) berührst, kannst du diese Viren wiederum auf die Oberflächen übertragen. Daran können sich dann andere Menschen anstecken. Das heißt „Schmierinfektion“ oder „Kontaktinfektion“.
Deshalb ist es wichtig, dass du auf eine sichere Handhabung deiner Maske achtest und dir die Hände wäschst (30 Sekunden mit Seife) oder desinfizierst (nach Anleitung des Produkts), wenn du die Maske beim Tragen oder Abnehmen an der Innen- oder Außenseite angefasst hast.
Zum Waschen der Masken ist wichtig zu wissen, dass Hitze, Seife und Austrocknen dabei helfen, vorhandene Viren abzutöten. Am Besten ist natürlich eine Kombination aus allen drei Methoden: heiß mit Seife waschen und danach gründlich trocknen.
Wichtig!
Das sachgerechte Tragen und Waschen von selbstgemachten oder professionellen Mund-Nasenmasken ist immer nur eine ergänzende Maßnahme zu anderen Maßnahmen wie Hände waschen (30 Sekunden mit Seife) bzw. desinfizieren (nach Anleitung des Produkts), Husten-/Nies-Etikette (ja, auch mit Maske bitte weiterhin in die Armbeuge niesen!), Abstand halten und zuhause bleiben.
Quelle: u.a. verschiedene Fachzeitschriften und das Internet sowie Maskenzeigen.de
Als Nähanleitung überarbeitet von Katja Weege Lüttje Schkoowark mit der Genehmigung von Edith Risse von Soulmade Stickdateien
Mundschutzmasken für die Feuerwehr
Gestern konnte der Samtgemeindebrandmeister Ingo Kruse die ersten Mund-Nasenmasken für die Feuerwehren aus Holtriem entgegen nehmen. Er war sehr überrascht das in dieser kurzen Zeit, nach dem Aufruf von Katja Weege, an die 200 Masken gefertigt wurden. Unter anderem wurden sie von den Landfrauen aus Schweindorf hergestellt. Namentlich: Doris Ferdermann, Barbara Jochims, Helga Boden (Bild). Aber auch aus der Bevölkerung wurden einige genäht, so gilt unserer besonderer Dank auch an Christiane Litti, Elena Gerdes, Annika Janßen und natürlichauch an Katja Weege.
Die Aktion läuft noch weiter, da nicht nur die Feuerwehren diese Masken benötigen. Besonders freute sich Ingo über eine extra für ihn gefertigt Maske. Die Solidarität in diesen schwierigen Zeiten ist überwältigend. Die Feuerwehren in Holtriem sind auch weiterhin und gerade wegen der Masken, einsatzbereit für die Bevölkerung.
Bleibt gesund.
Hohe Mitgliederzahlen beflügeln die Ortsfeuerwehr Ochtersum
18 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr / 22 Mitglieder in der Kinderfeuerwehr
Ochtersum / Jugendfeuerwehrwart Wessel Heyken begüßte neben den Mitgliedern der Jugendabteilung zahlreiche Gäste wie Samtgemeindebürgermeister Jochen Ahrends, den stellv. Bürgermeister der Gemeinde Ochtersum Christoph Bollhorst, Orts. und stellv. Samtgemeindebrandmeister Dieter Dirks, Samtgemeindejugendfeuerwehrwart sowie den neuen Kreisbrandmeister und noch amtierenden Kreisjugendfeuerwehrwart Friedhelm Tannen.
Nach dem Verlesen des Protokolls aus der letzen Jahresdienstversammlung blickte Wessel Heyken erfreulich auf das Jahr 2018 zurück. Insgesamt waren 8 Neuzugänge zu verzeichnen. Mittlerweile ist die im Jahre 1974 gegründete Jugendfeuerwehr Ochtersum mit 18 Mitgliedern einer der stärksten Jugendfeuerwehren im Landkreis Wittmund. Diese tollen Zahlen beflügeln natürlich auch die Einsatzabteilung der Ochtersumer Wehr. Auch die Kinderfeuerwehr mit 22 Jungen und Mädchen ist ein wichtiger Baustein zur Mitgliedergewinnung. 2 Kameraden wechselten in die Einsatzabteilung. Weitere folgen in diesem Jahr. Theorie und Praxis wechselten sich wieder ab. Insgesamt wurden 180 Dienststunden abgeleistet. Dazu kommen 6 Tage für Fahrten und Lager. Für Sitzungen und Tagungen kamen nochmals fast 200 Stunden dazu. Natürlich war wieder das Zeltlager in Stedesdorf die Königsdisziplin der Jugendfeuerwehr. Die Jugendflamme 1 und 2 wurde 10 Mal verliehen. Wochenlanges Üben war wieder angesagt. Aber auch Spiel und Spaß durfte nicht fehlen. Beim traditionellen Nachtmarsch in Blomberg wurde ein 1. Und ein 5. Platz erreicht. Natürlich stand auch wieder ein Königschießen in Negenmeerten auf dem Dienstplan. Königin wurde Tamara I (Tamara Janssen). Auch Schwimmen und eine Weihnachtsfeier rundeten das Jahr ab. Die Weihnachtsbaumsammelaktion wurde ebenfalls wieder gut angenommen. Wessel Heyken bedankt sich diesbezüglich für das gute Spendenaufkommen aus der Ochtersumer Bevölkerung. Diese Einnahmen sind wichtig zumal sehr viele Aktivitäten auch 2019 wieder auf dem Programm stehen. So fährt die Jugendfeuerwehr Ochtersum nunmehr zum 18. Male zum Zeltlager der Ostfriesischen Jugendfeuerwehren nach Weener im Landkreis Leer.
Nach den Wahlen steht auch der neue Vorstand der Jugendabteilung. Jugendsprecher wurde Tamara Janssen, Gruppenführer wurde Robin Beekmann. Eeske Scheepker wurde als Fahnenträgerin gewählt.
Alle Gäste bescheinigen der Ortsfeuerwehr Ochtersum eine gute Jugendarbeit. Samtgemeindebürgermeister Jochen Ahrends und auch Bürgermeister Christoff Bollhorst sprachen in ihren Grußworten den Stellenwert der Jugendfeuerwehr und die hervorragende Gemeinschaft in der Truppe an. Das Betreuerteam mit Jugendfeuerwehrwart Wessel Heyken, seinem Stellvertreter Rolf Janssen, Betreuer / innen Carina Tannen, Henning Heyken, Eike Dworak und Maren Heyen würde den Mädchen und Jungen ein interessantes Programm bieten, wofür er ausdrücklich seinen Dank aussprach. Kreisbrandmeister Friedhelm Tannen verdeutlichte den Jugendlichen, dass sie Grundlage dafür seien, dass es auch künftig genügend Nachwuchs für die Feuerwehren geben werde. Er hoffe darauf, dass möglichst viele den Übertritt in die Einsatzabteilungen wagen. Die Kinder und Jugendfeuerwehren ist die Speisekammer der Feuerwehren. Es boomt in den Feuerwehren. Die abwechslungsreiche Dienstgestaltung ist ein Garant für kontinuierlichen Nachwuchs in den Feuerwehren, so Tannen. Auch die positive Berichterstattung während der Spendenaktion der Kinderfeuerwehr hat ein tolles Feedback auf die Feuerwehren gestreut. Der Samtgemeindejugendfeuerwehrwart Tim Harms richtete die Grüße der Holtriemer Jugendfeuerwehren aus und lobte die gute Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr Ochtersum Er bot einen Ausblick auf das kommende Zeltlager der Jugendfeuerwehr Ostfriesland und hoffte auf zahlreiche Teilnahme. Der stellv. Samtgemeindebrandmeister und Ortsbrandmeister Dieter Dirks bedankte sich ebenfalls für die tolle Arbeit in der Jugend- und Kinderfeuerwehr Ochtersum. Die Kinder und Jugendarbeit sei ein Segen für die Feuerwehr allgemein, so Dirks.
Zu guter Letzt gab Heyken noch einen Ausblick auf verschiedene Veranstaltungen für das Jahr 2019. Unter Punkt Verschiedenes in der Tagesordnung übergab Heyken einen Gutschein für die beste Dienstbeteiligung im Jahre 2018 an Janik Cornelius.